Montag, 22. Dezember 2014

[Rezension] Christine Millmann - Geisterkind

Quelle
Autor: Christine Millmann
Titel: Geisterkind
Verlag: Kindle Edition
Genre: Roman
Preis: 0,99€
Seiten: 371

Inhalt
Inja ist kein gewöhnliches Mädchen, ihre Haut ist weiß wie Schnee und jeder nennt sie Geisterkind. Die Bewohner ihres Dorfes haben Angst vor Inja, da sie denken, dass sie böse Geister in sich trägt und Unheil mit sich bringt. Plötzlich passierte es, ihre Familie wurde überfallen und Inja verlor ihren Vater und ihren Bruder. Daraufhin wurde sie zum Konvent geschickt und sollte den Göttern dienen. Inja quälte sich von einen Tag zu nächsten. Die einzige Hoffnung war ihr Freund Ban, der sie freikaufen wollte sobald er das Geld zusammen hat, aber dazu kam es nie, da der Konvent überfallen wurde und Inja entführt wurde. Sie wurde zwangsverheiratet und war nicht glücklich. Allerdings änderte sich das schnell, aber Inja konnte die Zeit mit ihren Mann nicht genießen, denn schon bald wurde sie erneut verschleppt. Wie es allerdings da weitergeht müsst ihr selber herausfinden.

Meine Meinung
Inja ist ein sehr starker Charakter. Sie lässt sich trotz der vielen Probleme nicht unterkriegen und wird im laufe der Geschichte immer stärker und selbstbewusster. Meiner Meinung nach kann man nur Sympatie für sie empfinden. 
Mir hat die Geschichte rund um Inja sehr gut gefallen. Sie war sehr erlebnisreich und in keinen Stück langweilig. Christine Millmann hat es geschafft viel Handlung in nur einen Roman zu stecken und hat dafür nicht 3 Bände gebraucht. Sie hat nicht lang drumrum geredet sondern ist gleich auf dem Punkt gekommen. Auch die Gewalt, die sie eingebracht hat, war genau richtig und passend. 
Alles in einem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich kann ihn nur weiterempfehlen.

Bewertung
5/5