Samstag, 15. Februar 2014

[Rezension] Jojo Moyes - Eine Handvoll Worte

Quelle
Autor: Jojo Moyes
Titel: Eine Handvoll Worte
Verlag: Rowohlt
Genre: Roman
Preis: 14,99€
ISBN: 978-3-499-26776-5
Seiten: 591


Inhalt

Die Journalistin Ellie Haworth hat ihren Traumjob und trotzdem ist sie nicht glücklich, denn sie liebt einen verheirateten Mann. Da die Zeitung in ein anderes Gebäude umzieht, stößt Ellie auf alte Briefe in dem Archiv. Es sind nicht gewöhnliche Briefe sondern Liebesbriefe. Sie verliebte sich sofort in diese Geschichte und macht sich auf den Weg den Inhaber dieser Briefe zu suchen. Die Briefe gehören Jennifer Stirling, die damals eine ebenso komplizierte Beziehung hatte wie Ellie. Doch damals war sie die verheiratete Frau. Wie die beiden Liebesgeschichten ausgehen müsst ihr selber herausfinden.


Meinung

Für mich war es irgendwie schwer in diese Geschichte rein zukommen, weil es am Anfang sehr in den Zeiten springt. Dies legt sich bei der Hälfte wieder. Vor jedem neuen Kapitel befanden sich Briefe, die die Autorin zur Verfügung gestellt bekommen hat. Diese Idee fand ich sehr schön, denn in einer Welt mit Whatsapp und Facebook bekommt man nur sehr selten Briefe. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte ein bisschen voraussichtlich war und keinen Überraschungseffekt hatte wie "Ein ganzes halbes Jahr". 

Bewertung
3/5

Dienstag, 11. Februar 2014

Seelen

Quelle

Titel: Seelen
Originaltitel: The Host
Erscheinungsjahr: 2013
Länge: 120 Minuten
GenreScience-Fiction, Dystopie



Inhalt

Melanie Stryder (Saoirse Ronan) versucht alles um die zu beschützen, die ihr am meisten bedeuten, vor den Seelen. Seelen pflanzen sich in den menschlichen Körper und löschen das Gedächnis. Als Melanie ihren Bruder retten will, stürzt sie sich in die Tiefe, doch sie starb nicht sondern ihr wurde eine Seele eingepflanzt. Doch Melanies Willen ist so stark, dass sie sich immer wieder gegen ihre Seele behaupten kann und somit viele schützen kann. Als sie flieht, gab es einen kleinen Machtkampf zwischen Melanie und ihrer Seele und sie erlitten einen Autounfall. Es ist nichts schlimmeres passiert und Melanie steuert ihren Körper weiter in Richtung nach Hause. Doch da dies in einer Wüste spielt und sie nicht viel zu trinken haben, kam sie nicht weit. Sie wurde dann von ihrem Onkel gefunden und als er in ihren Augen sehen konnte, dass sie von einer Seele besetzt war, wollte er sie erschießen, doch irgendetwas hielt ihn zurück. Er sah das in Melanies Körper nicht nur die Seele herrschte. Er nahm sie mit nach Hause, doch da war die Freude nicht groß auf eine Seele zu treffen. Ob sie doch noch die Sympathien der anderen gewann und wie es weiter geht, müsst ihr selber schauen bzw. lesen.


Meinung

Ich habe nicht zu Erst das Buch gelesen so kann ich nicht beurteilen ob das Buch so gut ist wie der Film oder wenn man zu Erst das Buch liest der Film dann schlecht ist. Nach meiner Meinung ist der Film sehr gut und weiter zu empfehlen. Mir hat die Geschichte, die hinter den Film gesteckt hat, sehr gefallen.

Bewertung
4,5/5


Samstag, 8. Februar 2014

[Rezension] Sebastian Fitzek - Noah

Quelle

Autor: Sebastian Fitzek
Titel: Noah
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Thriller
Preis: 19,99€
ISBN: 978-3785724828
Seiten: 560


Inhalt

Noah wacht bei dem Obdachlosen Oscar auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Selbst wer er ist, kann er nicht sagen. Oscar hat in gerettet, doch wovor? Noah hat Schmerzen von einer Schusswunde in seiner Schulter. Sie wollten ihn töten, aber er weiß nicht warum. Einige Tage später fand er in einer alten Zeitung ein Bild, was ihn ziemlich bekannt vorkam. Er rief bei der angegebenen Nummer an und am anderen Ende der Leitung nahm die schwangere Celine ab. Er erklärte ihr, dass er das Bild kennt und dass er Noah sei. Und von da an warteten auf Noah eine schwere Zeit. Er wurde verfolgt und man versuchte ihn zu töten, zumindest nahm er dies an. Doch die Killer, die ihn verfolgten, brachte er wie im Schlaf um. Er konnte töten ohne nachzudenken und das macht ihn ziemliche Sorgen. Auch Oscar, der ihn nicht von der Seite wich, bekam langsam Angst vor Noah. Noah fand einen Hinweis von seinen Verfolgern, denn alle, die er umgebracht hatte, hatten Room 17 tätowiert. Oscar wusste damit sofort etwas anzufangen. Room 17 ist eine Organisation die sich gegen die Bilderberger stellen und nach ihrer Auffassung nach die Welt retten wollen. Wie sie das versuchen und was Noah damit zu tun hat, dass müsst ihr selbst herausfinden.

Meinung

"Wenn Noah das bei Ihnen ausgelöst haben sollte, wenn Sie das Buch nicht in der Sekunde, in der Sie es ins Regal zurückstellen (oder den Reader ausschalten), sofort wieder vergessen haben, dann ist das Maximum dessen, was ein einfaches Stück Unterhaltungsliteratur leisten kann erreicht."
Dieser Satz bringt es auf den Punkt und das Buch hat es eindeutig bei mir erreicht. Ich habe noch nie über ein Buch so nachgedacht wie über dieses. Noah zeigt einfach wie die Situation in der Welt gerade aussieht und öffnet den die Augen, die es nicht wahrhaben wollen, wie zum Beispiel mir. Klar kann man dies alles auch im Internet finden, aber habt ihr euch darüber schon mal richtig Gedanken gemacht? Also ich nicht. Zu diesem Buch gibt es auch eine App ("Projekt NOAH"). In dieser App könnt ihr herausfinden ob ihr Umweltbewusst lebt und wie viele Erden es benötigt wenn jeder so lebt wie man selbst. Ich war sehr erschrocken als ich feststellen musste, dass man für meine Lebensweise 2 Erden braucht. 
Auch die Geschichte um Noah war sehr spannend und Fitzek ist seinen Stil treu geblieben und hat es wieder sehr bildhaft geschrieben. Mein Lieblingscharakter in diesem Buch ist allerdings nicht Noah sondern Oscar. Er hat Noah nie im Stich gelassen, selbst da nicht als er selbst Angst vor ihn hatte. 
Also für mich ein absolutes Highlight.

Bewertung
5/5